Das Grundstück

Wie wir zu unserem Grundstück kamen???
Eigentlich wollten wir nur Geld anlegen. Also schauten wir uns nach einem für uns maßgeschneidertem Grundstück in angenehmer Umgebung mit guter Anbindung um. Das eine war zu groß, das nächste zu klein, die Anbindung passte nicht, lag direkt an befahrener Straße oder uns gefiel die Umgebung nicht.
Nach etwas Suchen wurden wir dann doch fündig. 554 m² in der Natur und doch mit guter Anbindung in die Stadt.
Es liegt direkt am Wald vor einem Hang, so dass uns niemand ein Haus vor die Nase setzen kann, um uns unsere Aussicht zu versperren.
Wir sind uns zwar nicht immer einig, aber in diesem Fall waren wir es:
Genau das soll es sein!

Und so geschah es, dass wir im Sommer 2011 Grundstückseigentümer wurden.

Hier ein paar Bilder:

Der rote Pfeiler am linken Bildrand markiert den Beginn unseres Grundstücks und es reicht bis zum Ende der Einfahrt. Am rechten Bildrand ist lediglich ein Hauch von rotem Markierungspfeiler zu sehen.

Blick von der Seite auf das Grundstück

Blick vom Hang auf das komplette Grundstück

Mehr war vorerst nicht geplant.

Wie geht's weiter?

Wir hatten uns eigentlich schon ausgemalt, wie wir das Grundstück die nächsten 2 Jahre nutzen könnten:
Grillen, Zelten, etc.
Aber da so eine Grundstückssuche auch immer mit Informationen über Häuser einherging, waren wir da auch schon etwas fitter und informiert. Doch sollte das eigentlich kein Thema sein.
Das wir irgendwann bauen werden, war uns klar, als wir uns Gedanken über Eigentumswohnungen, ihre Kosten etc. gemacht haben. Da dabei auch ein regelmäßiger Geldbetrag angefallen wäre, wir aber dennoch einiges an Rücksicht mit Nachbarn über und unter Uns haben müssten, war uns igendwann doch bewusst:
Wir wollen ein Eigenheim, wo wir auch mal ordentlich Krach machen können, auch mal unsere XBox-Kinekt voll ausleben, einen eigenen Garten haben etc. Das ist dann letztlich auch nicht teurer als die Eigentumswohnung.

Manchmal kommt der Prophet zum Berg und umgekehrt

Wir dachten eigentlich nur...

Es könne ja nicht schaden mal zu schauen, wie teuer denn so Häuser sind, ob Massivhäuser oder Fertighäuser für uns eher in betracht kommen und Ähnliches. So kam es, dass wir trotz der eigentlichen "Nichthaussuche" trotzdem das eine oder andere Gespräch mit Hausbauunternehmen hatten. Also eigentlich nur 2: Die für uns in Frage kommenden Fertighaushersteller und Massivhausbauer.
Da wir zwar handwerklich nicht unbegabt sind, aber sonst vom Bauen keine Ahnung haben, wir uns auch Gedanken über Isolierung und Ähnliches gemacht haben, fiel unsere Entscheidung dann doch auf den Fertigbauer:

ScanHaus.

Das war alles noch im Sommer 2011. Der Verkäufer war sehr freundlich und beantwortete unsere aus der Ahnungslosigkeit wenigen, aber wohl nicht sehr intelligenten Fragen in aller Ruhe und zuvorkommend. Zeigte uns das Haus, den Dachboden und die Aktionshäuser.

Die Aktionshäuser hatten als Gimmik den Vorteil, dass diverse Dinge enthalten waren, die wir eh gewollt hätten:

Fußbodenheizung EG, OG, Rolläden an den Fenstern, Solaranlage zur Warmwasserbereitung und einen Überdachten Hauseingang.

Aber eigentlich sollte uns das ja noch gar nicht interessiern.

Doch es kam ganz anders...

Die Entscheidung

Mit der Idee schwanger ein ScanHaus zu bauen, wann auch immer verbrachten wir 1-2 Monate. Währenddessen beobachteten wir das weiterhin sinkende Zinsniveau. Bis wir irgendwann anfingen mal durch zu rechnen, wieviel wir denn monatlich an Kredit abbezahlen müssten. Der nette Verkäufer, dessen Namen wir aber ohne Erlaubnis hier nicht nennen werden hatte uns bereits eine Kostenaufrechnung aufgestellt, die wir jeweils etwas anpassten. Dazu hatte er uns auch die Visitenkarte einer Finanzierungsberaterin gegeben...
Bei dem ganzen Gerechne kam heraus, dass uns ein Haus, Nebenkosten grob überschlagen mit eingerechnet zwar etwas mehr kosten würde, aber das durchaus in einem machbaren Rahmen läge.

Dazu kam, dass allgemein die Preise für Häuser tendenziell stiegen.
Also riefen wir die Finanzberaterin an und kalkulierten das noch einmal durch. Das hörte sich doch ganz gut an. Zumal wir, vielen Dank hier an unsere Eltern, zusätzlich auch noch Eigenmittel zur Verfügung hatten, außer unserem Grundstück.

Die Entscheidung war gefallen:

Wir bauen ein Haus!

Ein Anruf bei unserem ScanHaus-Verkäufer/Berater ergab, dass wir uns jetzt auch noch sehr zügig mit ihm hinsetzen müssen, denn es war Ende August und ab September ziehe SH die Preise an. Puh. 

So machten wir uns also am 30.08.2011 auf zur Vertragsunterzeichnung.

Die Ausstattung

Da es sich um ein Aktionshaus handelte:

• Solaranlage
• Rolläden
• Fußbodenheizung
• Überdachter Hauseingang

Außerdem wollten wir zusätzlich eine ebenerdige Dusche, Verstrebungen der Fenster.
Das Haus soll einen gelben Anstrich bekommen und antrazithfarbene, matte Dachsteine.
Der Keller wurde auf 2,50m Denkenhöhe gebracht.

Aufgrund unseres B-Plans gab es noch eine zusätzliche Überraschung...
Dazu kommen Schallisolierte Fenster und Rolläden in allen Wohnräumen, sowie eine Belüftungsanlage.
Das reichte dann auch als Besonderheit.
Unsere Freude darüber hielt sich, wie man sich denken kann in Grenzen..., aber mit der Zeit, nahmen wir das eben an und hielten das sogar für eine ganz gute Sache. Schließlich gibt das ein gutes Raumklima und die Wahrscheinlichkeit von Schimmelbildung sinkt enorm.

Das Haus

Es sollte ein kleineres Haus (im Nachhinein zum Glück, denn ein größeres hätte nicht auf das Grundstück gepasst) sein, dafür aber mit Keller:
Das SH 130 hier könnt Ihr das Haus auf der ScanHausSeite sehen. Wir hoffen ScanHaus hat Nachsicht, dass wir Ihr Bild auf unserer Startseite verwendet haben. (Ist doch Werbung : ) )
Den Keller baut die Firma Glatthaar, auch ein Fertigkeller, sie kooperiert mit SH.

Hier zeigen wir Euch mal die Grundrisse (die sind natürlich erst einiges später in ihrer jetzigen Endfassung gewesen)

:

Keller

EG

OG